DE1019547B - Maschine zur Herstellung von Wellpappe - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Wellpappe

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DE1019547B
DE1019547B DEB36399A DEB0036399A DE1019547B DE 1019547 B DE1019547 B DE 1019547B DE B36399 A DEB36399 A DE B36399A DE B0036399 A DEB0036399 A DE B0036399A DE 1019547 B DE1019547 B DE 1019547B
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DE
Germany
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cross bars
machine according
strip
roller
deformation
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Pending
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DEB36399A
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English (en)
Inventor
Rudolf Birk
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Mich Birk K G
Original Assignee
Mich Birk K G
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Publication date
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Publication of DE1019547B publication Critical patent/DE1019547B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/29Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by making use of rods, e.g. co-operating with a toothed cylinder combined with uniting the corrugated web to flat webs

Description

  • Maschine zur Herstellung von Wellpappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Wellpappe, deren Wellen zur Aufnahme von Verpackungsgut geeignet sind, mit einem die Verformung des zu wellenden Materialstreifens bewirkenden Organ und einem Führungsglied, das den gewellten Materialstreifen mittels zusammenschiebbarer OOuerstäbe weiterleitet.
  • Die bisher bekannten Maschinen dieser Art besaßen als Führungsglied eine aus gegeneinander verschiebbaren Stäben bestehende Kette, die über zwei Kettenräder lief. Das Wellen des Materialstreifens und das Zusammenschieben der Stäbe wurde dabei über mehrere Hebel oder über eine Rippenwalze vorgenommen. Diese Maschinen haben den Nachteil, daß das Führungsglied einen relativ großen Bauaufwand erfordert. Darüber hinaus ist im Verhältnis zur gesamten Länge der aus Querstäben bestehenden Kette die zum Verkleben des gewellten mit dem glatten Materialstreifen auszunutzende Strecke relativ kurz.
  • Bekannt sind auch Maschinen, die zur Herstellung von Wellpappe eine Prägewalze besitzen. Mit dieser bekannten Maschine können nur muldenförmige Fächer hergestellt werden, bei denen die Tiefe der Mulden geringer ist als der Halbmesser der die Form von Flaschen aufweisenden Patrizen der Prägewalzen. Aus diesem Grunde kann eine Wellpappe mit solcherart ausgebildeten Mulden das Verpackungsgut nicht ganz in sich aufnehmen, sondern es läßt sich nur teilweise darin ablegen, da die Tiefe der Mulden immer geringer ist als der halbe Durchmesser des Verpackungsgutes.
  • Zur Herstellung von Wellpappe sind auch bereits Maschinen vorgeschlagen worden, die Riffelwalzen ver-,venden. Die Rillen sind dort in einem Trommelkörper eingefräst und infolgedessen in ihrem Abstand verwenden. Die Rillen sind dort in einen Trommelweist hiernach die Gestalt einer Zahnwalze auf, mit der nur die Herstellung einfacher Wellpappe mit sich nach außen erweiternden Rillen möglich ist.
  • In Anwendung der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Maschinen vermieden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Führungsglied eine Trommelwalze ist, die aus zwei parallel zueinander angeordneten, durch vorzugsweise eine Achsnabe miteinander verbundenen Rädern besteht, die an ihren Innenseiten mit ringförmigen Führungseinrichtungen versehen sind, mittels deren die Enden der miteinander verbundenen, gegeneinander beweglichen Querstäbe geführt werden. Vorteilhaft ist an den Innenseiten der Räder je eine ringförmige Führungsnut zur beiderseitigen Führung der Querstäbe -ang.-bracht. Durch diese neuartige Ausbildung wird ein außerordentlich einfacher Aufbau der Maschine erreicht, bei der bei praktischen Ausführungen bis etwa vier Fünftel des Umfanges der Trommelwalze für das Verkleben der beiden Materialbahnen miteinander benutzt werden kann.
  • Die Räder der erfindungsgemäßen Trommelwalze können als mit Armen versehene Ringscheiben oder Vollscheiben ausgeführt sein. Die Festlegung ihres gegenseitigen Abstandes kann bei Ausführung der Räder mit je einer Nabe beispielsweise durch Abstandsbolzen erfolgen.
  • Die zusammenschiebbaren Querstäbe sind vorteilhaft untereinander durch mit Köpfen versehene, vorzugsweise an beiden Enden quer zur Stabachse angeordnete Stifte, die den größtmöglichen Abstand zwischen je zwei benachbarten. Querstäben begrenzen, verbunden. Weiterhin ist es günstig, an den zu sammenschiebbaren Querstäben Anschlagstücke vorzusehen, die den geringsten Abstand zwischen je zwei benachbarten Querstäben festlegen.
  • Zweckmäßig ist das die Verformung bewirkende Organ ein in radialer und tangentialer Richtung hin-und hergehender Schieber, der gleichzeitig den jeweiligen Querstab verschiebt und mit einem jeweils den letzten eine Welle des gewellten Materialstreifens haltenden Querstab gegen Rückwärtsbewegungen sichernden Niederhalter zusammenwirkt. An Stelle des vorstehend beschriebenen Organs können auch zwei in radialer und tangentialer Richtung zur Trommelwalze hin- und hergehende, abwechselnd in Eingriff kommende, sich gabelförmig durchsetzende Schieber verwendet werden, wobei jeder Gabelschieber bei einem Eingriff sowohl die Verformung des Materialstreifens als auch die Verschiebung des Querstabes und seine Sicherung gegen Rückwärtsbewegungen übernimmt.
  • Eine andere Art der Ausführung des die Verformung bewirkenden Organs ergibt sich, wenn dieses als Zahnwalze ausgeführt wird, deren Zähne abgerundet sind und deren Achse parallel zur Achse der Trommelwalze liegt. Um das Materialband zu besonders gleichmäßigen Wellen zu verformen und keinen unnötigen Beanspruchungen auszusetzen, sind vorteilhaft auf die Achse der Zahnwalze fest einstellbar zwei Zahnräder aufgesetzt, die die gleiche Zähnezahl aufweisen wie die Zahnwalze, deren Zähne jedoch etwas höher und in Bewegungsrichtung um einen kleinen Winkel verstellt sind und die außerhalb des Berziches des Materialbandes in die Querstäbe eingreifen.
  • Um die Querstäbe einwandfrei in dem gewünschten Abstand zu führen, ist ein die Trommelwalze teilweise umschlingendes, über vorzugsweise vier Umlenkrollen geführtes, endloses Führungsband vorgesehen, das einerseits das glatt durchlaufende Materialband führt und gegen das gewellte -Materialband preßt und andererseits die Querstäbe durch Anpressen in radialer Richtung gegen ihre Führungen in ihrer gegenseitigen Lage festlegt. Zweckmäßig umschlingt das Führungsband die Trommelwalze etwa über vier Fünftel ihres Umfanges. Falls nicht schon die Spannung des Führungsbandes ausreicht, um eine Anpreßkraft zu erzeugen, die groß genug ist, um die Stäbe in ihrer gegenseitigen Lage festzulegen, kann zusätzlich noch mindestens eine der Umlenkrollen des Führungsbandes abgebremst werden. Das Führungsband ist darüber hinaus noch geeignet, die beim Vorschieben der Querstäbe entstellenden Stöße aufzunehmen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Maschine nach dem ersten Ausführungsbeispiel in. einer Draufsicht und Fig.2 die Maschine nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig.3 eine teilweise Seitenansicht der Maschine entsprechend der Fig.2. Fig. 4 die Verbindung der Querstäbe, Fig.5 und 6 teilweise Seitenansichten einer Maschine nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig.7 eine teilweise Seitenansicht einer Maschine nach dem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 8 eine Zahnwalze nach dem dritten Ausführungsbeispiel in Draufsicht in einem größeren Maßstab, Fig. 9 die Zahnwalze nach Fig. 8 in Seitenansicht. Die als erstes Ausführungsbeispiel gezeigte Maschine zur Herstellung von Wellpappe umfaßt im wesentlichen eine Trommelwalze 1 und längs ihres Umfanges angeordnete Querstäbe 2. Die Enden der Querstäbe 2 sind in einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Führungsnut in zwei radförmigen seitlichen Begrenzungsteilen 3 und 4 der Trommelwalze gegeneinander verschiebbar geführt. Am Umfang der Trommelwalze 1 ist ferner ein Schieber 5 angeordnet, der mit einem federnden Niederhalter 6 zusamemnarbeitet. Weiterhin sind ein Führungsteil 7, das die Führung des zu wellenden Materialbandes 8 übernimmt, und zwei Bremsteile 9 vorgesehen, die die Querstäbe 2 gegen Rückwärtsbewegungen sichern. Endlich ist ein über vier Umlenkrollen 10, 11, 12 und 13 geführtes Führungsband 14 angeordnet, daß die Trommelwalze 1 in einem Bereich zwischen der Zuführungsstelle eines zweiten glatt durchlaufenden Materialbandes 15 bei der Umlenkrolle 10 und der Abnahmestelle der fertigen Wellpappe bei der Umlenkrolle 11 umgibt.
  • Jeder Querstab 2 besitzt, wie in Fig. 4 gezeigt, all seinen beiden Enden je einen Stift 16 mit einem Kopf 17, der in einer entsprechenden Ausnehmung 18 des benachbarten Querstabes geführt ist und den größtmöglichen Abstand zwischen je zwei benachbarten Ouerstäl>en festlegt. Ferner ist am unteren Ende jedes Stiftes 16 noch ein Anschlagstück 19 vorgesehen, das den geringsten Abstand zwischen je zwei benachbarten Querstäben festlegt.
  • Die Wirkungsweise der -Maschine ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der zu wellende Materialstreif:n 8 wird von dem Schieber 5 zwischen zwei auseinandergezogene Ouerstäbe2a, 2b eiligeschoben. Während dieser Bewegung drückt der Niederhalter 6 gleichzeitig auf den ersten Querstab 2a und verhindert damit ein. Herausziehen des Materialstreifens zwischen diesem und dem vorhergehenden Querstab. Der Schieber 5 wird in Pfeilrichtung 20 weitergeführt und drückt damit über den Querstab 20a. die vor diesem befindliche Reihe der zusammengeschobenen Querstäbe ein Stück vorwärts. Anschließend wird er außer Eingriff gebracht und ohne Berührung mit den Querstäben in die in Fig.3 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt. Während der Rückführung übernehmen die Bremsteile 9 das Halten des jeweils letzten Querstabes 2a. gegen eine Rückwärtsbewegung. Der größtmögliche Abstand zwischen zwei auseinandergezogenen Querstäben ist dabei so gewählt, daß der Schieber 5 in der vorderen Ausgangsstellung gerade hinter den nächsten Querstab 2 b eingreift. Von dieser Stellung aus wird der Schieber um einen geringen Betrag in radialer Richtung zur Trommelwalze vorgeschoben und gleichzeitig in der durch Pfeil 21 gekennzeichneten Vorschubrichtung der Stäbe so weit vorbewegt, bis der Querstab 2 b an den vorhergehenden Querstab 2 a auf den durch das Anschlagteil 19 begrenzten Abstand herangeschoben ist. Während dieses Vorganges preßt der Niederhalter 6 das zu wellende Materialband auf jeweils den vor dem Schieber befindlichen Querstab, um zu verhindern, daß sich der Materialstreifen verzieht.
  • An Stelle des insbesondere in Fig. 2 und 3 gezeigten, die Verformung des zu wellenden -Materialstreifens bewirkenden Schiebers 5 kann auch ein in Fig. 5 und 6 dargestellter, aus zwei Teilen 22 und 23 bestehender Gabelschieber Verwendung finden. Jeder Teil des Gabelschiebers besitzt eine Anzahl Zinken. die in die Zinken des anderen Teiles eingreifen. Bei dem Gabelschieber kann auf einen Niederhalter verzichtet werden, da jeweils ein Teil des Gabelschiebers die Verformung des zu wellenden NTaterialbandes, das Verschieben des zugehörigen Querstabes und das Sichern sowohl des 'Materialbandes gegen Herausziehen als auch des entsprechenden Querstabes gegen Rückwärtsbewegungen übernimmt.
  • Der Gabelschieber arbeitet wie folgt: Sobald das eine Teil 23 des Gabelschiebers den letzten Querstab 2 c an die Reihe der vorangehenden Querstäbe herangeschoben hat (Fig.5), geht der zweite Teil 22 ohne Berührung mit den Querstäben zurück und greift anschließend hinter den nächstfolgenden Querstab 2d ein. wobei er den Materialstreifen 8a zu einer Welle zwischen den Querstäben 2 d und 2 e verformt. Anschließend drückt er den Querstab 2d an den vorhergehenden Querstab 2c heran. Bei dieser Bewegung wird das Teil 23 außer Eingriff gebracht und in entsprechender Weise wie vorher das Teil 22 zurückgeführt und seinerseits hinter dem folgenden Stab 2 e wieder in Eingriff gebracht, worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Bei dem in Fig. 7 bis 9 dargestellten letzten Ausführungsbeispiel wird zur Verformung des Materialbandes 8 b eine Zahnwalze 24 verwendet, deren Zähne sowohl das Einlegen der Wellen des Material- Bandes 8b zwischen die Querstäbe als auch das Verschi-eben und Sichern dieser OQuerstäbee bzw. des Materialbandes vornehmen. Zweckmäßig sind dabei an den beiden Seiten der Zahnwalze 24 Zahnräder 25 aufgesetzt, deren Zähne zwischen die Querstäbe 2 f außerhalb des Auflagebereiches des Materialbandes 8 b eingreifen. Die Zähne. dieser Zahnräder 25 sind dabei -twas höher als die der Zahnwalze 24 und um einen geringen Betrag in Drehrichtung vorgestellt. Bei Anwendung dieser Maßnahme erfolgt das Verschieben und Sichern der Querstäbe durch die Zähne der beiden Zahnräder das Wellen und Sichern des Materialbandes durch die Zähne der Zahnwalze 24 erfolgt, so daß das Katerialband keinen unnötigen Beanspruchungen ausgesetzt wird.
  • Der Anwendungsbereich der vorgeschlagenen Maschine ist nicht allein auf die Herstellung von Wellpappe, deren Wellen zur Aufnahme von Verpackungsgut geeignet sind, beschränkt, die Maschine kann auch zur Herstellung jeder anderen Art von Wellpappe sowie zur Verarbeitung von beispielsweise Kunststoffolien an Stelle von Karton eingesetzt werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRCCIIE: 1. Maschine zur Herstellung von Wellpappe, deren -Wellen zur Aufnahme von Verpackungsgut geeignet sind, mit einem die Verformung des zu wellenden Materialstreifens bewirkenden Organ und einem Führungsglied, das den gewe11ten Materialstreifen mittels zusammenschiebbarer Querstäbe weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied eine Trommelwalze (1) ist, die aus zwei parallel zueinander angeordneten, durch vorzugsweise eine Achsnabe miteinander verbundenen Rädern (3, 4) besteht, die an ihren Innenseiten mit ringförmigen Führungseinrichtungen versehen sind, mittels deren die Enden der miteinander verbundenen, gegeneinander beweglichen Querstäbe (2) geführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Räder (3, 4) je eine ringförmige Führungsnut zur beiderseitigen Führung der Querstäbe (2) angebracht ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenschiebbaren Querstäbe (2) untereinander durch mit Köpfen (17) versehene, vorzugsweise an beiden Enden quer zur Stabachse angeordnete Stifte (16), die den größtmöglichen Abstand zwischen je zwei benachbarten Querstäben (2) begrenzen, verbunden sind.
  4. 4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusammenschiebbaren Querstäben (2) Anschlagstücke (19) vorgesehen sind, die den geringsten Abstand zwischen je zwei benachbarten Querstäben (2) festlegen.
  5. 5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verformung bewirkende Organ ein in radialer und tangentialer Richtung zur Trommelwalze (1) hin- und hergehender Schieber (5) ist, der gleichzeitig den jeweiligen Querstab (2) verschiebt und mit einem jeweils den gewellten Materialstreifen gegen Herausziehen sichernden Niederhalter (6) zusammenwirkt.
  6. 6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verformung bewirkende Organ aus zwei in radialer und tangentialer Richtung zur Trommelwalze hin- und hergehenden, abwechselnd in Eingriff kommenden, sich gabelförmig durchsetzenden Schiebern (22, 23) besteht, wobei jeder Gabelschieber bei einem Eingriff sowohl die Verformung des Materialstreifens als auch die Verschiebung des Querstabes und seine Sicherung gegen Rückwärtsbewegungen übernimmt.
  7. 7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verformung des Materialstreifens und das Zusammenschieben der Ouerstäbe bewirkende Organ eine Zahnwalze (24)O ist, deren Achse parallel zur Achse der Trommelwalze liegt, und auf der Achse der Zahnwalze (24) fest einstellbar zwei Zahnräder (25) an den Enden aufgesetzt sind, die die gleiche Zähnezahl aufweisen wie die Zahnwalze (24), deren Zähne jedoch etwas höher und in Bewegungsrichtung gegenüber den Zähnen der Zahnwalze um einen kleinen Winkel vorgestellt sind und die außerhalb des Bereiches des Materialbandes (8) in die Querstäbe (2) eingreifen. B.
  8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Trommelwalze (1) teilweise umschlingendes, über vorzugsweise vier Umlenkrollen (10, 11, 12, 13) geführtes endloses Führungsband (14) vorgesehen ist, das einerseits das glatt durchlaufende Materialband (15) führt und gegen das gewellte Materialband (8) preßt und andererseits die Querstäbe (2) durch Anpressen in radialer Richtung gegen ihre Führungen in ihrer gegenseitigen Lage festlegt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsband (14) die Trommelwalze (1) über etwa vier Fünftel ihres Umfanges umschlingt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Umlenkrollen (10, 11, 12, 13) des Führungsbandes (14) abbremsbar ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 713 053. 605 342, 321909; USA.-Patentschriften Nr. 2 604 421, 2 494 642 ; schweizerische Patentschrift Nr. 262 811.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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